Nordpommersche Waldlandschaft

  • Nordvorpommersche Waldlandschaft

    chance.natur - Bundesförderung Naturschutz

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  • Der Kleinste der Familie

    Der Schreiadler (Aquila pomarina) ist der kleinste Adler Deutschlands.

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Projektziele

Ziele

Die „Nordvorpommersche Waldlandschaft“ stellt einen typischen Ausschnitt des Naturraumes „Norddeutsche jungpleistozäne Lehmplatten“ dar. Innerhalb dieses Ausschnittes sollen schutzwürdige Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung errichtet bzw. dauerhaft gesichert werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Schreiadler-Bestand im Projektgebiet, der seit Mitte der 1990er Jahre stark rückläufig ist. Als wesentliche Projektziele sind zu nennen:

Etablierung naturnaher Waldbereiche innerhalb des Wirtschaftswaldes
→ Förderung eines hohen Struktur- und Standortreichtums sowie baumartenreicher Bestände aller Altersphasen.

Schutz der Schreiadler-Brutwälder
→ Erhalt der für Schreiadler-Brutplätze geeigneten Waldstrukturen mit hohem Volumen- und Kronenschlussgrad, hiebsreifen Beständen mit hohem Alt- und Totholzanteil und hoher Blickdichtigkeit im Unter- und Oberstand.

Sicherung und Entwicklung von Schreiadler-Nahrungshabitaten gemäß den Lebensraumansprüchen
→ Erhalt und Neuetablierung von schreiadlergerechten Bewirtschaftungsweisen im Offenland innerhalb eines 1 km-Radius um die besetzten Reviere.

Revitalisierung von Mooren durch naturnahe Wasserstände
→ Verzögerung des Wasserabflusses und Anhebung des Grundwasserstandes in den Waldmooren,  dadurch Verminderung der Torfzehrung und Wiederherstellung natürlicher Standortpotenziale für Bruchwald-Biotope sowie Verbesserung des Wasser- und Nährstoffrückhaltes in der Landschaft.
 



 

Neben den naturschutzfachlichen Zielen wird im Projekt(gebiet) konsequent eine integrative Herangehensweise verfolgt, d. h. die Projektziele und Maßnahmen werden intensiv mit den Belangen der Regionalentwicklung abgestimmt. Neben der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung ist hier insbesondere auch Erholungsnutzung bzw. die seitens der Region angestrebte Etablierung als Zielregion für einen sanften, naturgebunden Tourismus zu beachten. Zudem ist die Beteiligung der Öffentlichkeit und eine auf Dauer angelegte Information ein wichtiger Baustein zur Sicherung der naturschutzfachlichen Ziele und nachhaltigen Regionalentwicklung.